Frostschutzberatung
Methoden gegen Blütenfrost
Sie finden hier eine Übersicht rundum das Thema Frostschutz im Obstbau. Wir sind fortlaufend dabei hier weitere Informationen zur Verfügung zu stellen und zu aktualisieren. Dies betrifft die Bereiche der Grundlagen und Hintergrundinformationen, sowie die physiologische Auswirkungen. Desweiteren stellen wir Frostschutzmethoden und der Einsatzmöglichkeiten und ökonomische Entscheidungshilfen zur Verfügung.
Wetter und Klima
Die Definition von Frost ist der Temperaturbereich unter 0°C. Unabhängig einer Eisbildung. Für den Obstbau von Bedeutung sind Frotereignisse, im Frühjahr nach längeren warm Phasen, da diese zum Austrieb und der Blüte führen. Die Blüten und Bestäubungsorgane der Kulturen können in diesem Zeitraum große Schäden davon tragen. Die häufigsten Frostereignisse zur Obstblüte von Kern- und Steinobst sind Strahlungsfröste in Mitteleuropa gefolgt von Advenktionsfrösten also mit kaltem Wind. Mehr als ein Phänomen sind die zeitweise Auftretende Verdunstungskälte oder auch Verdunstungsfrost zu sehen. Eine Besondere Wetterlagestellt hierbei die Wetterinversionslage dar bei, welcher der Termperaturgratien von warm (bodennah) zu kalt (klarer Himmel) nicht abfällt, sondern Aufgrund einer Inversionsschicht unten kühlere Temperaturen auftreten als in den darüber liegenden Luftschichten.
Blütenfrost
Unterschiedlich Aufblühtermine von vielen Obstarten bedeuten unterschiedliche Frostanfälligkeiten in abhängigkeit der Phänologie. In Abhängigkeit der gemessen Temperatur kann das Risikofür Blütenschäden abgeschätzt werden. Das Risiko in Abhängigkeit des phänologischen Entwicklungsstadium der Obstkultur und bekannter Standort Wetterdaten (Bsp. der vergangenen 30 Jahre) kann für die Häufigkeit für Frostereignisse und die damit verbundene Notwendigkeit für den Einsatz einer Frostschutzmaßnahme bestimmt werden.

Von Trocken- und Feuchttemperatur sowie dem phänologischen Entwicklungsstadium der Kultur ist der Einsatzzeitpunkte der jeweiligen Frostschutzmethode abhängig.
Messung der Temperatur
Man sollte stets mit den richtigen Definitionen
arbeiten Trockentemperatur: Temperatur der bodennahen Atmosphäre (Lufttemperatur), die weder von Sonnenstrahlung noch von Bodenwärme oder Wärmeleitung beeinflusst ist.
Feuchttemperatur: Ist die tiefste Temperatur, die sich durch Verdunstungskühlung erreichen lässt.
Taupunkt: Temperatur, bei der der in der Luft enthaltene Wasserdampf beginnt zu kondensieren.
Der Taupunkt lässt sich aus Trocken- und Feuchttemperatur ableiten (Psychrometer Tabellen, HX-Diagramm).
Die Feuchtetemperatur ist als Temperatur zur Bestimmung der kritischen Pflanzentemperatur zu verwenden, da bei Betrachtung dieser, die durch Verdunstung entstehende Kälte berücksichtigt wird.
Beispiel: Aufbau Feuchttemperatur und Trockentemperatur messen
Feuchttemperatur: Ist die tiefste Temperatur, die sich durch Verdunstungskühlung erreichen lässt.
Taupunkt: Temperatur, bei der der in der Luft enthaltene Wasserdampf beginnt zu kondensieren.
Der Taupunkt lässt sich aus Trocken- und Feuchttemperatur ableiten (Psychrometer Tabellen, HX-Diagramm).
Die Feuchtetemperatur ist als Temperatur zur Bestimmung der kritischen Pflanzentemperatur zu verwenden, da bei Betrachtung dieser, die durch Verdunstung entstehende Kälte berücksichtigt wird.
Einsatz von Frostschutzkerzen
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Nutzen der Luftinversion zum Frostschutz
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Kritische Pflanzentemperatur
Unter der kritischen Pflanzentemperatur ist die Temperatur zu verstehen, bei welcher ein Schaden an Pflanzenteilen auftritt. Das Auftreten von schädigenden Temperaturen steht in Abhängigkeit mit der Wetterlage, dem Mikroklima im Produktionssystem und dem phänologischen Entwicklungsstand der Obstart.